Paris, BnF, NAL 2334
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Bezeichnung Paris, BnF, NAL 2334
Alte Signaturen/Katalognummern St-Gatien 4; Libri 13; Rand 2
Autor bzw. Sachtitel oder Inhaltsbeschreibung
  • Pentateuch
Sprache Latein
Thema / Text- bzw. Buchgattung Bibel

ÄUßERES

Entstehungsort Tours, vielleicht St-Maurice (RAND)
Norditalien (?), Osteuropa (?), Nordafrika (?), Tours (?) (MERCIER)
Fleury (?) (KATALOG)
nicht Tours (KÖHLER; FISCHER)
Entstehungszeit 6.-9. Jhd.
Kommentar zu Entstehungsort und -zeit Die Entstehung der Handschrift liegt im Dunkeln. Sie gelang spätestens im 8. Jahrhundert ins Frankenreich.
Überlieferungsform Codex
Beschreibstoff Pergament
Blattzahl 142
Format 37,5 cm x 31,0 cm
Schriftraum 28,2 cm x 11 cm
Spalten 2
Zeilen 30 (28, 29)
Schriftbeschreibung Unziale und Ergänzungen in karolingischer Minuskel
Layout Kurrenttitel
Einband Ledereinband auf Holz des 19. Jahrhunderts
Zustand Starke Zerstörung; 142 von ursprünglich 208 Blättern existieren noch
Illuminationen
- fol. 9r - Verschönerte Initiale
- fol. 9v - 2 verschönerte Initialen
- fol. 10r - Verschönerte Initiale
- fol. 10v - Verschönerte Initiale
- fol. 11r - 2 verschönerte Initialen
- fol. 11v - Verschönerte Initiale
- fol. 12r - Verschönerte Initiale
- fol. 12v - 2 verschönerte Initialen
- fol. 23r - 3 verschönerte Initialen
- fol. 23v - 2 verschönerte Initialen
- fol. 24r - 4 verschönerte Initialen
- fol. 24v - 2 verschönerte Initialen
- fol. 25r - Verschönerte Initiale
- fol. 15r - Gekritzel
- fol. 15v - Nachträgliche Zeichnung am Rand?
fol. 21r -
Ergänzungen und Benutzungsspuren - Zahlreiche Nachträge des 9. Jahrhunderts in karolingischer Minuskel; Teile des Originaltextes radiert und überschrieben
- fol. 70v 76v Tironische Noten
- fol. 125r Marginalnotiz lectio ordinationis diaconorum könnte auf eine liturgische Nutzung hinweisen
Provenienz Tours, gehörte der Kathedrale
Geschichte der Handschrift Entstanden ist die Handschrift wohl nicht in Tours (KÖHLER). Sie gelangte im Laufe des 8. Jahrhunderts ins Frankenreich und ist ab dem 9. Jahrhundert in Tours nachweisbar. 1842 von Libri gestohlen, wurde sie 1847 von Lord Ashburnham gekauft und gelang 1888 durch Delisle an die BnF.
Bibliographie DELISLE 1883, S. 1-3; RAND 1929, S. 82-84; KÖHLER 1931, S. 323; FISCHER 1971, S. 60.
Online Beschreibung https://archivesetmanuscrits.bnf.fr/ark:/12148/cc34643k
https://bibale.irht.cnrs.fr/CoenoturManus.php/46661
Digitalisat https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53019392c